Wir betreuen rund 3000 Lichtpunkte im Raum Munster und rund 1100 Lichtpunkte in der Gemeinde Bispingen, sowie die dazugehörigen Leitungsnetze. Wir kümmern uns darum, dass die Märkte in Munster immer mit ausreichend Strom versorgt sind und installieren die kommunale Weihnachtsbeleuchtung, sowie Beleuchtung zu anderen Festlichkeiten, wie Music in the City.

Die Straßenbeleuchtung in Munster leuchtet aktuell von Sonnenuntergang bis 24 Uhr und von 5 Uhr bis Sonnenaufgang. Ausnahme sind meist verkehrswichtige Punkte wie Kreuzungen, diese bleiben die ganze Nacht beleuchtet.

In Bispingen werden die Straßen von Sonnenuntergang bis 23.30 Uhr und von 6 Uhr bis Sonnenaufgang beleuchtet. Wichtige Stellen bleiben auch hier nachts an.

Die Entscheidung über die Leuchtzeiten trifft die Stadt Munster, bzw. Gemeinde Bispingen. Die Kommunen entscheiden auch darüber, welche Leuchten über Nacht durchleuchten sollen.

Vor Störungen ist niemand geschützt. Wenn mal tagsüber die Lampen an sind, haben wir es höchstwahrscheinlich zu Wartungsarbeiten eingeschaltet. Wenn sie sich unsicher sind, ob der Zustand gewollt ist, hilft ein freundlicher Anruf bei den Stadtwerken. Sollte es sich tatsächlich um eine Störung handeln, werden wir uns darum kümmern.

Im Jahr gibt es etwa 100 gemeldete Störungen, dazu kommen noch solche, die wir selbst bemerken und beheben, bevor sie gemeldet werden. Nach Kenntnis der Störung agieren wir in der Regel innerhalb von 24 Stunden innerhalb unserer Arbeitszeiten. Je nach Schwere des Fehlers kann die Behebung auch mal etwas länger dauern.

Wir können nicht zu jeder Zeit an jedem Ort sein, deshalb freuen wir uns auf freundliche Hinweise, falls mal etwas nicht funktioniert.

Die Notwendigkeit zur Errichtung von Straßenbeleuchtungen ergibt sich unter anderem aus dem Straßengesetz für Niedersachsen in Verbindung mit der Verkehrssicherungspflicht.
Manche Wege werden beziehungsweise sind übrigens nicht beleuchtet. So wird unter anderem zugunsten des Umweltschutzes auf die Errichtung von Beleuchtungsanlagen verzichtet, wenn beispielsweise beleuchtete Alternativrouten vorhanden sind.

Für die unterschiedlichen Verkehrsbereiche (zum Beispiel Hauptverkehrsstraßen, Wohnstraßen, Radwege, Gehwege, etc.) sind in der Norm DIN (EN) 13 201 verschiedene lichttechnische Anforderungen beziehungsweise Anlagenwerte vorgegeben.
Laut Norm ist für zum Beispiel für Hauptverkehrsstraßen ein deutlich höheres Beleuchtungsniveau als für Wohnwege vorgesehen.